Die äußere Differenzierung als Ausdruck der Leistungsdifferenzierung wird dadurch realisiert, dass die Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I unterschiedliche Schulzweige besuchen: die Realschule oder die Werkrealschule.
In der Primarstufe wird auf die unterschiedlichen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler durch binnendifferenzierende Maßnahmen im Rahmen des Klassenunterrichts reagiert (z.B. Stationenarbeit; niveaudifferenzierende Aufgaben).
Zu Beginn der Klassenstufe 5 findet sowohl in der Realschule als auch in der Werkrealschule eine Lernstandserhebung statt, die es den Lehrkräften ermöglicht, die Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler festzustellen und daraus binnendifferenzierende Maßnahmen abzuleiten. Der Unterricht findet im Klassenverband im jeweiligen Schulzweig statt.
Durch Leistungs- und Neigungsdifferenzierung in den beiden Schulzweigen der Sekundarstufe I wird auf die unterschiedlichen Interessen bzw. das Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler eingegangen: